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GP Tell 2002: Das Teilnehmerfeld nimmt Formen an

Europameister und „Pauker“ Albasini am Start

 
 

pd. Noch sind nicht alle 120 Fahrer namentlich bekannt, die am 18. September in Huttwil den GP Tell in Angriff nehmen. Unter den Schweizerfahrern wird aber sicher Schweizermeister Gregory Rast und Europameister Michael Albasini sein.

Die beiden Organisatoren des GP Tell, Moritz Lichtsteiner und Guido Graf, kamen vor ein paar Wochen mit den sportlichen Leitern der Schweizer Elitesportgruppen und dem U23-Nationalcoach Marcello Albasini zusammen. Die Gruppe kam überein, dass im September neben der Nationalmannschaft ein nationales Mixed-Team an den Start gehen wird. Zudem erhalten auch die drei Markenteams Hörmann-Romer's, Hadimec-Electronic und VC Mendrisio-Mapei eine Gelegenheit, sich auf höchstem internationalen Niveau in der U23-Klasse zu messen. Auf eine Innerschweizer Crew wird verzichtet. "Die in Frage kommenden Innerschweizer sind praktisch vollzählig in einer der drei Markenequipen dabei und/oder sind wie Gregory Rast für die Nationalmannschaft vorgesehen", erklärte Moritz Lichtsteiner. So steht etwa schon jetzt fest, dass der Surseer Ralph Zimmermann von seiner Mapei-Crew für den GP Tell gemeldet wird.

Sollte sich wider Erwarten in den kommenden Wochen noch ein Innerschweizer, der nicht in einem dieser Teams die Saison bestreitet, aufdrängen, würden die Organisatoren mit den sportlichen Leitern der drei Mannschaften bestimmt eine Lösung finden, diesem Fahrer eine GP Tell-Teilnahme zu ermöglichen. Alle Schweizer, die den GP Tell fahren werden, müssen übrigens Inhaber der nationalen Elitelizenz sein. Dies im Gegensatz zum Rennen vor zwei Jahren, wo Markenteams mit Fahrern antraten, die noch keine Elitelizenz besassen und sich auch später nie für diese Kategorie qualifizieren konnten.

Im Schweizerteam, das von Marcello Albasini geführt wird, startet natürlich auch Michael Albasini, der am ersten August-Wochenende in Bergamo Europameister geworden ist. Der Ostschweizer Primarlehrer und Sohn des Nationalcoachs wird auf den Innerschweizer Strassen als Teamleader agieren.

Mit einer starken Equipe mit Fahrern aus Litauen, Usbekistan, der Ukraine und Russland wird erneut der Tessiner Giancarlo Ghillioni in die Innerschweiz kommen. Dass der Tessiner immer wieder mit Fahrern aus den Osten antreten kann, hat zwei Gründe: einerseits stellte der Italiener Ernesto Colnago diesen Akteuren das Material zur Verfügung und anderseits ist der frühere Weltklassesprinter Djamolidine Abdoujaparov so eine Art Talentspäher für die Ghillioni. Vor Jahresfrist war Yaroslav Popovych der Star der "Tessiner-Truppe", heuer wird es wohl Mikkail Timochine sein. Der Russe führt momentan auch die aktuelle Weltrangliste der U23-Fahrer an.

 
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